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Rea übernimmt mit Laguna-Podium Gesamtrang drei

Monday, 14 July 2014 16:22 GMT

Konstant gutes Wochenende für Jonathan Rea und Leon Haslam in Laguna Seca.

Die Pata Honda World Superbike Team Piloten Jonathan Rea und Leon Haslam haben auf dem Mazda Raceway Laguna Seca ein konstant gutes Wochenende erlebt. Als krönenden Abschluss fuhr der Nordire Rea im zweiten Lauf als Dritter auf das Podest. In Rennen 1 gab es für ihn Platz sechs. Teamkollege Haslam holte zwei siebente Plätze.

Im ersten Lauf machte Rea noch einen Fehler. Er musste in Turn 3 weiter gehen und fiel von Platz fünf bis auf zehn zurück. Der 27-Jährige gab aber nicht auf, sondern fightete sich wieder nach vorn. Der zweite Platz auf dem Treppchen in Lauf zwei wurde das 40. World Superbike Podest von Rea.

„Ich fühle, dass wir im ersten Lauf heute hätten stärker sein sollen, aber das hat sich wohl noch durch meinen Fehler aus der Superpole gestern so ergeben“, schilderte Rea, der im Tissot-Superpole-Shootout am Samstag gestürzt war. „Im zweiten Lauf hat mir der Abbruch definitiv geholfen, dadurch wurde meine Startposition besser. Ich habe ein Motorrad gehabt, mit dem ich ganz vorn hätte kämpfen können, wäre ich ab der ersten Runde dabei gewesen.“

„Leider ist es in Laguna Seca sehr schwer zu überholen und ich habe bei einigen Manövern den ganzen Mut zusammen nehmen müssen. Aber das hat Spaß gemach! So mag ich das Fahren“, fuhr Rea fort. „Das Podium hier ist toll, es fühlt sich fast besser als der Sieg in Portimao an. Ich freue mich jetzt auf die Sommerpause.“

Teamkollege Haslam konnte fast das gesamte Wochenende die Pace von Rea mitgehen. Im Rennen allerdings stieß der 31-Jährige auf Grip-Probleme. „Im ersten Lauf fühlte ich mich gut, hatte einen guten Start, bekam aber schon ab der ersten Runde vorne Probleme mit dem Grip. Ich habe mich für ein Top Fünf Ergebnis reingehangen, aber auf den letzten sechs oder sieben Runden ging der Grip vorn noch mehr ein.“

„Für den zweiten Lauf haben wir nichts verändert, aber der Grip vorn war wieder da“, so Haslam weiter. „Dafür wurde es hinten schlechter. Bei jedem der drei Starts gab es hinten weniger und weniger Grip und ich war über eine Sekunde langsamer, als gestern mit einem Reifen, der schon 20 Runden drauf hatte. Wir müssen analysieren warum, denn das Motorrad war dasselbe. Wir haben Fortschritte gemacht, gerade auf alten Reifen. Bei den Re-Starts auf neuen Reifen so langsam zu sein, war nicht das, was wir uns vorgestellt hatten.“